Reiseversicherungen – Ein notwendiges Übel?

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Kategorie: Reisen für Jedermann

Egal, ob Sie Ihren Urlaub online buchen oder in einem Reisebüro, ob Sie ins Ausland fliegen oder in Ihrem eigenen Land Urlaub machen, früher oder später wird sie Ihnen definitiv angeboten: die Reiseversicherung. Oftmals werden die Berater Sie dann über die Vorteile informieren und Sie mehr oder weniger indirekt überzeugen wollen, dass Sie eine solche Versicherung unbedingt brauchen. Ob diese „Beratung“ wirklich Sinn macht und ob Sie nicht ohne eine Reiseversicherung sogar besser „beraten“ wären bleibt eine andere Frage.

Fakt ist: Viele Leute schließen eine solche Versicherung ab und bezahlen dafür Geld, ohne wirklich darüber nachzudenken. Denn die Versicherungen zahlen längst nicht immer, es gibt jede Menge Ausnahmen. Ein Beispiel: Als in Island ein Vulkan ausbrach und der Luftraum in Europa für ganze sechs Tage geschlossen blieb – wurde Geschichte geschrieben. Nicht nur, weil es das erste Mal zu einer solchen massiven Beeinträchtigung kam… auch weil die Versicherungen in diesem Fall für den Schaden nicht aufkamen.

Wenn also nicht alle Kosten und Eventualitäten gedeckt sind, wirft sich die Frage auf: ist eine Reiseversicherung wirklich sinnvoll und wichtig?

Zunächst ein Mal stellt man bei genauerem Hinsehen fest, dass in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle die Reiseversicherung – egal ob bei Buchung über ein Reisebüro, eine Webseite oder direkt im Hotel oder der Ferienwohnung, wahrscheinlich überteuert ist. Da Sie als Reisender diese Entscheidung häufig in wenigen Sekunden treffen, profitieren hier die Vermittler und bieten Ihnen häufig Versicherungen mit Prämien an, deren Höhe schnell doppelt so hoch sein kann wie die gleiche Abdeckung bei einem unabhängigen Versicherungsunternehmen. Wenn Sie also schon eine Reiseversicherung abschließen wollen, informieren Sie sich vorher über die verschiedenen Angebote und Preise, damit Sie nicht überrumpelt werden.

In jedem Fall müssen Sie auch das Kleingedruckte lesen. Das kann wirklich nicht oft genug betont werden. Denken Sie an die verschiedenen Situationen, in denen Sie eventuell Ansprüche gegenüber der Versicherung erheben könnten: Flugstornierungen, Verlust von Wertsachen oder unvorhergesehene Ereignisse wie Flugausfälle oder wie oben beschrieben Naturkatastrophen. Finden Sie dann heraus, welche Leistungen abgedeckt sind, z.B. ob Notunterkünfte übernommen werden.

Dann können Sie Ihre eigene Bilanz ziehen und entscheiden, was die bessere Wahl für Sie ist. Und bedenken Sie auch: Im Schnitt hat ein Deutscher sieben verschiedene Versicherungen, deren Leistungen sich teilweise massiv überschneiden. So sind z.B. gewisse Leistungen einer Reiseversicherung häufig auch schon im Schutzbrief Ihrer Kfz Versicherung enthalten. Sie sollten diese Policen kennen und können auf diese Weise mehr Geld sparen, als Sie sich vorstellen können.

Über Schnäppchen und Angebote

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Kategorie: Reisen für Jedermann

Wenn Sie eine neue Stadt oder ein Land besuchen, gibt es tendenziell tausend Dinge, die Sie sehen oder unternehmen wollen. Die Abenteuerlust in einer unbekannten und aufregenden Umgebung wird in Ihnen geweckt: von Museen und Galerien bis hin zu Themenparks und Attraktionen, Sportaktivitäten, Sightseeing, ausgedehnten Shopping Touren, Restaurant Besuchen und vielem mehr. Wenn Sie unterwegs ist das Angebot nahezu unbegrenzt und Sie können täglich um neue Erfahrungen reicher sein.

Das geht ganz schön ins Geld. Umso mehr sind Sie auf Reisen empfänglich für Angebot und Nachlässe. Wenn die Orte und Sehenswürdigkeiten, die Sie besuchen wollen, Eintritt kosten, könnten Sie sich z.B. nach speziellen Tagen und ermäßigten Tickets informieren. Um ein wenig Geld zu sparen freuen Sie sich über Rabatte oder kostenlose Zusagen, denn es gibt ein gutes Gefühl, nicht den „normalen“ oder vollen Preis gezahlt zu haben. Diesen Wunsch lassen Sie nicht zu Hause, wenn Sie in den Urlaub fahren.

Und an dieser Stelle kann es für Touristen problematisch werden, denn die Tourismus Industrie weiß das und hat sich zu 100% darauf eingestellt. Was im ersten Moment ein Schnäppchen zu sein scheint, ist in Wirklichkeit knallhart kalkuliert und spielt mit Ihrer Wahrnehmung. 20% Nachlass klingt viel, ist aber nichts Wert, wenn der Ursprungspreis von vornherein verdoppelt wurde.

Auch vor Betrügern muss man sich in diesem Zusammenhang schützen: In den weltweit größten Städten hat sich eine besondere Form des Betrugs mittlerweile fest etabliert: Sogenannte Ticket-Agenten locken auf den Straßen mit Eintrittskarten zu besonders günstigen Konditionen. Oft sind diese falschen Agenten mit offiziell aussehender Kleidung und gefälschten Ausweisen unterwegs, sodass der unerfahrene Tourist schnell auf sie hineinfällt. Wenn Sie dann vor dem Museum stellen folgt diese böse Überraschung, denn auch diese Tickets sind gefälscht. Zum Glück gibt es einen einfachen Weg, sich vor diesem Betrug zu schützen: NIEMALS Tickets von Straßenhändlern kaufen, egal wie offiziell sie aussehen und wie gut der Deal auf den ersten Blick scheint.

Eine andere Form der Schnäppchen habe ich selbst in einer sehr aggressiven Form in Ägypten erlebt. Dort werden häufig Kinder dazu benutzt, den Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich kann mich gut an einen Fall erinnern, in dem ein kleiner Junge fröhlich lächelnd auf mich zukam und mir ein T-Shirt in die Hand drückte und sagte: „Hier ein Geschenk, es ist Ramadan“. Kaum in die Hand genommen, verschwand der Junge und ein Händler kam auf mich zu, der anschließend 20€ für das T-Shirt haben wollte und meinen Mann und mich ziemlich bedrängt hat.

Gerade die Straßenverkäufer haben hier ausgeklügelte Tricks entwickelt und arbeiten täglich an ihren Methoden – sie sind ausgefuchste Profis und Ihr einziges Ziel ist es an das Geld der Touristen zu kommen. Seien Sie also auf der Hut, hinterfragen und vergleichen Sie kritisch und glauben Sie nicht jedem roten Verkaufsschild, das stolz 80% Rabatt verkündet.

Entspannt fliegen mit Kindern

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Kategorie: Reisen für Jedermann

Eine Flugreise mit Kindern kann ein Alptraum sein – vor allem wenn es sich um Langstrecken-Flüge handelt. Sowohl für die Eltern, als auch für die Kunden und für die Mitreisenden. Kinder sind schnell gelangweilt, und wenn die erste Aufregung nach dem Start überwunden ist und die Faszination (oder auch Angst) nachlässt, finden Sie sich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit in der Realität wieder: Nämlich in einem geschlossenen, engen Raum mit einem allzu energischen und gelangweilten Kind.

Gerade dieser Start in den Urlaub kann sehr stressig sein. Das verärgerte Stöhnen und Seufzen der anderen Passagiere wird Ihnen nicht helfen und die angespannte Stimmung kann die Situation zum kippen bringen. Darum haben wir hier ein paar Tipps für Sie gesammelt, wie Sie mit solchen Situation am besten umgehen und was Sie im Vorfeld tun können, damit Ihr Flug entspannt bleibt:

  • Lenken Sie Ihr Kind ab

Während einem Erwachsenen ein einfaches Buch oder eine Zeitschrift reicht, um einen gesamten Flug beschäftigt zu sein, haben Kinder leider eine notorisch kurze Aufmerksamkeitsspanne. Nehmen Sie also genug Ablenkung mit in Ihrem On-Board-Gepäck, da Sie auf längeren Flügen höchstwahrscheinlich variieren müssen. Bücher und Zeitschriften sind auch für Kinder eine gute Idee, aber auch kleine Reise-Spiele wie Schach oder Vier Gewinnt! sind gute Begleiter. Ein Malbuch oder ein einfaches weißes Blatt Papier und ein paar Buntstifte funktionieren auch gut.

  • Lassen Sie es nicht eskalieren

Beobachten Sie Ihr Kind, um frühzeitig Signale wahrzunehmen: Wenn sich ein Kind zu sehr langweilt oder launisch wird, müssen Sie etwas tun. Sie möchten nicht, dass das Ganze in einem Wutanfall in der Kabine endet. Lenken Sie stattdessen sofort mit den oben genannten Dingen ab oder fangen Sie ein Gespräch über den anstehenden Urlaub an. Welche Dinge wollen Sie gemeinsam im Urlaub erleben? Auch hier gilt: Sie müssen die Aufmerksamkeit Ihres Kindes auf etwas oder auf jemanden lenken.

Fliegen ist nicht immer am besten

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Kategorie: Reisen für Jedermann

In einer Welt der Billigflieger und Flüge für weniger als einen Euro, ist man leicht verlockt zu glauben, dass Fliegen die einzige Art zu reisen ist . Während einst Flugzeuge für das Überschreiten der Ozeane und Kontinente vorbehalten waren, hat die hohe Verfügbarkeit und einfache Abwicklung gepaart mit den günstigen Preisen dazu geführt, dass auch inländische Flüge in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken sind.  So besteigen immer mehr Menschen ein Flugzeug, um innerhalb ihres eigenen Landes zu reisen. Es ist ja auch billiger , es ist schneller und es ist effizienter – so wird es uns zumindest gesagt .

Es besteht kein Zweifel , dass das Flugzeug in der Kategorie „Geschwindigkeit“ den ersten Platz belegt. Häufig auch dann noch, wenn man die Anreisezeitn zum Flughafen, Check-In und das Boarding berücksichtigt. Es ist einfach Tatsache, dass das Fliegen bei Reisegeschwindigkeit von 750 Km/h und mehr, schneller ist als jede Bahn, das Auto oder Verkehrsmittel zu Wasser.

Fliegen ist auch effizienter: Das Gepäck kann schließlich direkt abgegeben werden, anstatt es durch einen Bahnhof zu schleppen oder im Kofferraum seines Autos zu transportieren. Und in den meisten Fällen können Sie direkt zu Ihrem Ziel fliegen, oder zumindest zu einer nahegelegenen Stadt.

Aber ist es auch die günstigste Art des Reisens?

Billigflieger und Onlineseiten mit Preisvergleichen sind sehr verführerisch und letztere erfreuen sich nicht grundlos enormer Besucherzahlen. Aber die Tarife können auch täuschen! Es ist sehr wichtig, auch das Kleingedruckte zu lesen, sonst drohen böse Überraschungen: Steuern und anderen Abgaben – wie Gebühren für Check-in, oder Übergepäck – werden nicht selten extra berechnet und aus dem vermeintlichen Schnäppchen kann schnell ein Premium-Preis werden. Wenn auf diese Weise aus einem 5€ Flug plötzlich ein 60€ Flug wird, ist es zwar immer noch billig, aber in Anbetracht der anderen Faktoren wie Anreise zum Flughafen und Wartezeiten, vielleicht nicht immer die beste Lösung.

Geschäftsreisende, die häufig während der Anreise arbeiten wollen und dabei auf Internet angewiesen sind, wollen vielleicht auch lieber die Bahn wählen, wo sie mittlerweile zumindest größtenteils Empfang haben. In den Flugzeugen gibt es Internetzugang bislang nur in Ausnahmefällen bei vereinzelten Airlines wie Emirates und oft nur auf sehr langen Strecken, z.B. nach Asien. Und dann ist es auch nicht gerade günstig.

Die Schlussfolgerung daraus lautet: Sie sollten nicht per sé grundsätzlich davon ausgehen, dass Fliegen die beste und einzige Art der Fortbewegung ist. Stattdessen sollten Sie alle Optionen näher betrachten und vor allem das Kleingedruckte lesen.

Trinkwasser ist nicht gleich Trinkwasser

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Kategorie: Reisen für Jedermann

Wenn Sie im Urlaub in einem fremden Land sind erleben Sie so Vieles und sind voll mit Ihren Eindrücken beschäftigt. Wasser ist dabei sicher mit das Letzte worüber Sie sich Gedanken machen. Sie sind wahrscheinlich so beschäftigt mit der Reiseplanung und Ihrer Liste von Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, dass Sie keinen Gedanken an etwas so selbstverständliches wie Trinkwasser bzw. das Wasser im Allgemeinen verschwenden. Und genau das kann ein großer und folgenschwerer Fehler sein.

In der westlichen Welt sind wir es gewohnt, dass wir Wasser direkt aus dem Wasserhahn trinken können. Es ist eines dieser „Produkte“, die wir in unserer Zivilisation als selbstverständlich annehmen und darum trinken und nutzen wir das Wasser ohne darüber nachzudenken. Allerdings gibt es Ländern – wie jene im Nahen und Fernen Osten oder in Afrika – in denen es unsicher und manchmal sogar sehr gefährlich sein kann Wasser zu trinken. Der Europäische Magen ist bis heute sehr empfindlich gegenüber Erregern und Krankheiten, die sich häufig in fremden Ländern im Wasser befinden. Die Folgen können von einer leichten Magenverstimmung, über Durchfall und Erbrechen bis hin zu Hepatitis B oder schweren Magenerkrankungen führen, die noch Monate nach Ihrer Rückkehr therapiert werden müssen.

Erkundigen Sie sich daher immer bei Reisen, ob Sie das Wassser trinken können und wenn nicht, dann müssen Sie gleich nach Ihrer Ankunft einen großen Vorrat Mineralwasser besorgen. Unterschätzen Sie dabei nicht die Menge an Wasser, die Sie benötigen werden, besonders im Sommerurlaub und in heißen Ländern oder Regionen. Während Sie als Deutscher ca. 2-3 Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen, kann die Menge schnell auf 4 Liter und mehr anwachsen, wenn Sie z.B. in Spanien sind.

Was die meisten auch vergessen sind tägliche Handlungen wie das Zähneputzen. Auch wenn Sie hier das Wasser nicht schlucken macht das keinen Unterschied. Sie können genauso erkranken, als würden sie es in vollen Zügen trinken. Hier müssen Sie ebenfalls unbedingt abgepacktes, gut verschlossenes Mineralwasser benutzen. Oder denken Sie mal an die schöne Salatbar in Ihrem Hotel… Herrlich so ein frischer Salat, oder? Doch womit wurde der eigentlich abgewaschen? Richtig, mit eben diesem Wasser. Und wie ist das mit der Kugel Eis an der Ecke? Oder mit den Eiswürfeln in meinem Drink? Ja, Sie kennen die Antwort!

Das trügerische ist, dass Sie es dem Wasser nicht ansehen können, ob es schädlich ist. In Ägypten ist das Wasser aus dem Wasserhahn so klar wie in Deutschland. Wenn Sie es jedoch trinken, werden Sie in den allermeisten Fällen gesundheitliche Folgen davontragen. Und es kommt noch schlimmer: An der Straße bekommen Sie oft Wasser angeboten in Mineralwasserflaschen, versiegelt und mit Etikett… In den meisten Fällen ist dieses Wasser wenige Minuten vorher aus dem Nil abgepumpt worden und mit mobilen Schweißgeräten verschlossen worden, um Touristen zu täuschen und damit Geld zu verdienen. Hier gibt es nur eins: Wasser immer und ausschließlich im Supermarkt kaufen!

Wichtig ist, dass Sie sich der Gefahr bewusst sind, sich vorab informieren – z.B. auf den Webseiten des Auswärtigen Amtes oder bei Ihrem Hausarzt – und aufpassen. Dann werden Sie einen schönen Urlaub erleben, anstatt ihn krank im Bett zu verbringen oder sogar aus gesundheitlichen Gründen ganz abbrechen zu müssen.

Schützen Sie sich vor Taschendiebstahl

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Kategorie: Reisen für Jedermann

Taschendiebstahl ist die Form der Kriminalität, die Touristen am meisten trifft. Die Gründe dafür sind einfach: Touristen sind eher abgelenkt als Einheimische, haben häufig ihre Wertsachen und viel Bargeld dabei und sind oft in Menschentrauben an Warteschlangen oder in vollen Innenstädten anzutreffen. Somit sind sie ein besonders bevorzugtes und leider auch häufig einfaches Ziel für Taschendiebe.

Das Risiko von Taschendiebstahl ist höher, wenn Sie in einer großen Stadt sind und insbesondere in überfüllten Räumen, U-Bahnen und anderen Verkehrsmitteln. Seien Sie auch vorsichtig beim Besuch von Märkten und Basaren. Während diese Orte sicherlich zu den kulturellen Highlights einer Reise gehören, ziehen sie auch besonders Taschendiebe an, die Ihnen dort im Gedränge und vielleicht beim Feilschen um Gewürze und Waren, unbemerkt Ihre Geldbörse oder Fotokamera klauen.

Um das Risiko von Taschendiebstahl und den Schaden zu minimieren, falls Sie doch Opfer davon werden, empfehlen wir die folgenden Maßnahmen:

  • Verteilen Sie Ihr Geld.

Tragen Sie nicht Ihr gesamtes Bargeld und Ihre Kreditkarten in einer einzigen Brieftasche, wenn Sie im Urlaub unterwegs sind. Verteilen Sie Ihr Bargeld und die Kreditkarten/EC-Karten auf unterschiedliche Taschen, Börsen und am besten auch auf mehrere Personen. So haben Sie im Fall der Fälle nicht alles verloren und stehen hilflos da.

  • Tragen Sie keine Gürteltasche

Mit Fanny Packs (auch als Gürteltaschen bekannt) machen Sie Taschendiebe erst recht auf sich aufmerksam. Sie signalisieren damit offensichtlich, dass Sie Wertgegenstände mit sich führen und stoßen den Dieb förmlich darauf, wo diese zu finden sind. Verwenden Sie stattdessen einen Geldbeutel, den Sie sich um den Hals hängen und unter der Kleidung – z.B. unter dem T-Shirt verstecken können. Hier kommt der Taschendieb definitiv nicht unbemerkt dran. Wenn Sie unbedingt eine Gürteltasche tragen wollen, dann legen Sie dort nur Dinge hinein, die Ihnen bei Verlust nicht so weh tun.

  • Zeigen Sie nicht, was Sie bei sich tragen.

Diebe können oft Umrisse von Gegenständen durch Ihre Taschen hindurch erkennen – das gilt insbesondere für Geldbörsen. Bewahren Sie Ihr Portemonaie daher auf keinen Fall in Ihren Gesäßtaschen auf, selbst wenn diese durch einen Knopf verschlossen werden kann. Für die geübten Finger von Taschendieben sind Sie damit ein leichtes Opfer und werden selbst das Öffnen des Knopfs in 99% der Fälle nicht merken, besonders nicht wenn Sie abgelenkt sind.

  • Bewahren Sie besonders wertvolle Gegenstände im Hotel Safe auf

Dinge wie Reisepässe oder Kreditkarten und Flugtickets, sollten Sie – wenn nicht unbedingt nötig – gar nicht mit sich herumtragen. Bewahren Sie diese im Safe in Ihrem Hotelzimmer auf. Sollte dort kein Safe vorhanden sein, können Sie meistens an der Rezeption auf Schließfächer zurückgreifen. Diese können häufig nur gemeinsam mit zwei Schlüsseln geöffnet werden und sich im Allgemeinen sehr sicher. Was Sie hingegen nicht tun sollten ist die Dinge irgendwo im Zimmer zu verstecken. Im Zweifel kennt jedes Zimmermädchen sowieso jedes Versteck viel besser als Sie und dann gibt es eine böse Überraschung nach Ihrer Rückkehr.

Allgemein gilt: Aufmerksam sein, Augen offen halten, Geld und Wertsachen eng und gut geschützt am Körper tragen und in großen Menschenmengen besonders aufpassen. Wir wünschen Ihnen sichere Reisen!

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