Pauschalurlauber können bei verschobenem Flug Preis mindern

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Eine Änderung der Flugzeiten ist für Pauschalreisende ärgerlich. Auf eine Preisminderung dürfen sie in den meisten Fällen aber nicht hoffen – es sei denn, die Verschiebung übersteigt eine bestimmte Stundenzahl.

Berlin (dpa/tmn) – Wenn sich ein Flug stark verschiebt, können Pauschalurlauber ein wenig Geld zurückverlangen. Die Verschiebung eines Flugs um bis zu vier Stunden ist nach aktueller Rechtslage zwar hinzunehmen, erklärt die Zeitschrift «Finanztest». Ab der fünften Stunde liegt jedoch ein Reisemangel vor.
Gleiches gilt, wenn sich der Abflughafen ändert. Bei einer Flugzeitänderung ist ab Stunde fünf pro angefangener Stunde ein Nachlass von fünf Prozent des Tagesreisepreises angemessen. Bei einer 14-tägigen Reise für 1400 Euro und einer Änderung von zehn Stunden sind das 30 Euro, rechnet die Zeitschrift vor.
In jedem Fall muss der Veranstalter den Urlauber über die Änderung der Flugzeit informieren, etwa per Brief oder E-Mail. Wer später eine Minderung geltend machen will, sollte innerhalb der angegebenen Frist antworten. Betroffene sollten dabei erklären, dass sie an der ursprünglichen Zeit festhalten möchten und sich bei einer Verlegung eine Minderung des Reisepreises vorbehalten, raten die Experten.
Es gibt noch eine zweite Möglichkeit: Wer – zum Beispiel als Familie mit kleinen Kindern – die neuen Flugzeiten nicht akzeptieren möchte, kann vom Reisevertrag zurücktreten. Auch hier gilt: Dies ist dem Veranstalter schnell mitzuteilen. Schweigt der Urlauber, akzeptiert er damit die Änderungen.
Verspätet sich die Ankunft am Urlaubsort wegen eines geänderten Fluges um mehr als drei Stunden, kann Reisenden außerdem eine Entschädigung von der Airline nach der EU-Fluggastrechte-Verordnung zustehen. Dies gilt aber nicht, wenn die Änderung der Flugzeit 14 Tage vor Abflug oder früher mitgeteilt wurde.

Reise-Ratgeber zum Impfschutz für Urlaub in fernen Ländern

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Bei aller Vorfreude auf den nächsten Sommerurlaub in fernen Ländern sollten Reisende den Impfschutz nicht vergessen. Dieser sollte bereits einige Zeit vor der Reise sichergestellt sein. Wir informieren über gefährliche Gebiete und geben Tipps.

Düsseldorf.. Im Urlaub zieht es wieder viele Reisende in die Ferne. Es locken sonnengeflutete Strände oder tropische Wälder in exotischen Ländern. Doch bei aller Vorfreude darf der Impfschutz nicht vergessen werden, sonst kann der Urlaub mit einer bösen Überraschung enden. Daher ist es ratsam, vor dem Reiseantritt ausreichend Informationen über mögliche Gesundheitsgefahren des jeweiligen Reisegebietes einzuholen.

Je früher, desto besser

Zum Beispiel geben Reisemediziner, Tropeninstitute oder Krankenkassen Auskunft darüber, welche Impfungen für welches Land vorgenommen werden sollten oder sogar muss. Impfungen sind vor allem rechtzeitig durchzuführen, damit der Impfschutz bereits von Reisebeginn an sichergestellt ist. Als Faustregel gilt: je früher, desto besser.

So verlangen beispielsweise manche Immunisierungen mehrere Spritzen nach einem genauen Zeitplan, um einen optimalen Schutz zu gewährleisten. Dies kann einen Zeitraum von mehreren Wochen einnehmen. Aber auch kurz entschlossenen Last-Minute-Urlaubern wird geraten, sich noch vor dem Abflug eine Injektion geben zu lassen. Das ist besser als gar kein Impfschutz. Über die Kostenübernahme der Vorsorgemaßnahmen sollten sich die Reisenden bei ihrer Krankenkasse informieren. Standardimpfungen werden in der Regel von den Kassen bezahlt, die Kosten für alle anderen Impfungen müssen meistens selbst übernommen werden. Welche Reiseimpfungen durchzuführen sind, hängt vom jeweiligen Urlaubsziel und der eigenen körperlichen Verfassung ab. So reagieren besonders Kinder, immungeschwächte Personen und Menschen im Alter von über 60 Jahren auf Krankheitserreger.

Vorsicht bei niedrigen Hygienestandards

Es gibt Krankheiten auf anderen Kontinenten, die dort deutlich weiter verbreitet sind als in Europa, wie zum Beispiel Cholera. Hierbei handelt es sich um eine durch das Bakterium Vibrio cholerae verursachte Durchfallerkrankung. Sie tritt vor allem in Afrika, Südamerika und Südostasien auf. Betroffen sind insbesondere Länder mit niedrigen Hygienestandards. Die Bakterienübertragung erfolgt durch mit Fäkalien verseuchtes Trinkwasser. Neben der Impfung ist daher das Beachten der Hygieneregeln die beste Vorbeugung gegen Cholera. Informationen zu Präventivmaßnahmen stehen unter anderem in jedem örtlichen Gesundheitsamt oder beim Auswärtigen Amt zur Verfügung.

Ebenfalls in warmen Ländern mit schlechten Hygienebedingungen tritt Typhus auf. Typhus wird durch Bakterien aus der Salmonellen-Familie ausgelöst. Das bis zu 40 Grad ansteigende Fieber soll von starken Kopfschmerzen, Benommenheit und Schwindel begleitet werden. Nach ein bis zwei Wochen können schwere Durchfälle auftreten. Die Typhus-Impfung ist für Reisen in Länder mit unzureichender Hygiene und Trinkwasserversorgung angebracht. Ein erhöhtes Risiko besteht in Gebieten Asiens und Nordafrikas, dort soll Typhus ständig auftreten.

Kein Impfschutz bei Malaria

Bei Reisen in subtropische Länder sollten auch einige Schutzmaßnahmen beachtet werden. Dort kann das Malariarisiko besonders hoch sein. Die Erkrankung beginnt meist plötzlich mit Kopf- und Gliederschmerzen, Frösteln, Hitzegefühl und Fieber. Malaria gleicht anfangs oft einer Grippe. Impfschutz gegen Malaria gibt es bislang noch nicht, aber ein konsequenter Mückenschutz in den Abend- und Nachtstunden hilft laut dem Centrum für Reisemedizin das Malariarisiko zu verringern. So sollte man sich in der Dämmerung und nachts in mückengeschützten Räumen aufhalten, zum Beispiel in Räumen mit Klimaanlage: Mücken fliegen nicht vom Warmen ins Kalte. Außerdem ist beim Aufenthalt im Freien abends und nachts körperbedeckende Kleidung wie lange Ärmel und lange Hosen zu tragen. Insektenabwehrende Mittel sind an unbedeckten Hautstellen wie Handgelenke und Nacken aufzutragen. In Hochrisikogebieten ist unter einem Moskitonetz zu schlafen.

Empfehlenswert kann zudem die Einnahme von Anti-Malaria-Medikamenten sein, hierzu sollte der Arzt oder Apotheker um Rat gefragt werden. Chinin wird entgegen einiger Vermutungen nicht zur Vorbeugung von Malaria eingenommen, sondern unter Umständen zur Behandlung.

Flugreisen werden immer beliebter

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Kategorie: Reise Tipps, Top Themen

Seit die entschlossenen und mutigen Gebrüder Wright den ersten Flug an Bord ihres Flugzeugs Kitty Hawk absolvierten, steigt der Mensch hinauf in den Himmel (und darüber hinaus), um die Welt zu erkunden. Luftfahrt ist die größte aller Transport-Industrien und ermöglicht den Menschen in wenigen Stunden jeden entlegenen Winkel der Erde zu erreichen.

Fliegen ist einer der bequemsten Wege, um sich von Ort zu Ort zu bewegen. Das liegt in erster Linie an der hohen Geschwindigkeit: Die meisten Flugzeuge fliegen mit einer Reisegeschwindigkeit von 750 Km/h oder mehr, so dass Sie ihr Ziel in kürzester Zeit erreichen. Und auch wenn der ein oder andere unter Flugangst leider, können sich die meisten Reisenden, zurücklehnen und den Piloten die ganze Arbeit machen lassen, während Sie sich einen Drink von der Getränkekarte gönnen – so machen Flugreisen Spaß!

Es ist eine oft zitierte Statistik, dass das Fliegen mit dem Flugzeug das sicherste Verkehrsmittel ist. Flugzeugabstürze sind extrem selten und selbst auch wenn es doch mal ein Problem geben sollte, sind die Piloten bestens für eine Notlandung ausgebildet, sodass die Wahrscheinlichkeit, einen Flugzeugabsturz zu überleben sogar höher ist als dabei umzukommen.

So ist es nicht verwunderlich, das Flugreisen immer beliebter werden. Sie sind schnell, effizient und erstaunlich sicher – statt Stress wie im Auto und Verkehrsstau können Sie hier in der Kabine entspannen und die Wolken beobachten.

Häufige Fragen zur Europäische Union (EU)

Frage: „Ich lebe in Amerika und möchte nächstes Jahr meinen Urlaub in Spanien verbringen. Bei der Gelegenheit würde ich gerne auch nach Italien reisen, da ich weiß, dass ich schnell hinfahren kann. Meine Frage bezieht sich auf den Reisepass. Brauche ich einen Pass, um über die Grenze und zurück zu kommen? Ich weiß, dass beide Länder zu EU gehören, aber ich bin mir nicht sicher, ob normale Grenzkontrollen stattfinden. Wenn möglich, würde ich meinen Pass lieber nicht mit mir herumtragen.“

Antwort:

Spanien und Italien sind zwar beide in der Europäischen Union, aber einen Reisepass müssen Sie dennoch mitführen. Reisende müssen sich grundsätzlich in der EU sowohl in Staaten mit als auch in Staaten ohne Schengenabkommen immer und überall mit Reisepass bzw. gültigem Personalausweis ausweisen können. Dieser sollte natürlich gültig sein, auch wenn hier häufig ein Auge zugedrückt wird, wenn der noch nicht zu lange abgelaufen ist. Ein Führerschein reicht im übrigen nicht – ein Irrtum im Volksmund.

Hier kommt man leicht durcheinander, denn in Großbritannien brauchen Sie beispielsweise keinen Pass um die Grenze von England nach Schottland oder von Wales nach England zu überqueren. Allerdings ist die Europäische Union vor allem eine politische und wirtschaftliche Union – die Länder haben dennoch oft regelmäßige Grenzkontrollen.

Ein weiterer wichtiger Hinweis ist, dass Sie in manchen Ländern der EU sogar verpflichtet sind, Ihren Reisepass mit sich zu führen. In Italien zum Beispiel hat die Polizei das Recht Sie zu stoppen und dann müssen Sie sich ausweisen können.

Reisen im Vereinigten Königreich (UK)

Das Vereinigte Königreich (UK = United Kingdom) besteht aus den Ländern England, Schottland, Wales und Nordirland. Es ist  ist eines der beliebtesten Touristenziele auf der ganzen Welt. Vor allem die Hauptstadt von England, London und die Hauptstadt von Schottland, Edinburgh sind gern bereiste Städte und eignen sich auch hervorragend für Kurztrips und Städtereisen.

Reisen innerhalb des Vereinigten Königreichs sind ziemlich einfach, angesichts der vergleichsweise geringen Größe der vier Länder. Drei davon, nämlich England, Schottland und Wales, sind auf dem Landweg miteinander verbunden. So ist es möglich, vom nördlichsten Punkt in Großbritannien – John O’Groats in Schottland – bis zum südlichsten Punkt – Lands End in England – an einem einzigen Tag zu reisen. Ledeglich Nordirland ist nicht auf der gleichen Insel wie die anderen und somit nur über eine kurze Fahrt mit der Fähre zu erreichen – am häufigsten aus Schottland.

Da die Länder klein und gut miteinander verbunden sind, ist das Reisen durch Großbritannien überraschend einfach. Ein Aspekt, der besonders Kurzurlaubern zu Gute kommt. Es ist auch möglich, innerhalb des Landes zu fliegen und auch das Schienen-und Autobahnnetz ist in Großbritannien gut ausgebaut. Allerdings ist Bahnfahren sehr teuer – erst kürzlich machte die Geschichte eines Reisenden die Rune, der für ein Bahnticket für seine Rückfahrt über £ 1.000 (ca. 1.200 €) bezahlen musste. Es gibt aber vor allem für ausländische Besucher und Urlauber Ermäßigungen.

Ein Flug ist da in der Regel schon viel billiger und natürlich einfacher. Großbritannien verfügt über mehrere große Flughäfen. Sowohl internationale als auch Inlandsflüge sind kostengünstig und die Flugpläne sind gut, alle Linien fliegen täglich mehrmals. Dabei benötigen Sie für die Inlandsflüge auch keinen Pass – ein Personalausweis oder eine andere Form der Identifizierung reicht und wird empfohlen.

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